Donnerstag, 29. November 2012

Bike-Cops



am besten sind die FlipFlops

Sonntag, 18. November 2012

Sonntagsbrötchen


Sonntags kurz nach acht....

Die Schlange beim Bäcker ist erstaunlich lang, zehn Leute warten vor mir... einer ist zu Fuß gekommen, ein anderer mit dem Rad (wie ich)... der große Rest ist für die Strecke bis zum Bäcker mit dem Auto vorgefahren.

Deutschland geht es so gut!

für die dunklere Jahreszeit....

Two Broad Arrows from RAPHA on Vimeo.

Freitag, 19. Oktober 2012

Zähl mich


Wer in Brandenburg die Radwegen ausserhalb der Ortschaften sieht, hat vielleicht schon diese komischen Kästen neben den Wegen gesehen. Diese dienen nicht nur zur Zählung der Nutzer der Radwege, es werden deutlich mehr Informationen erfasst.

Details gibt es auf der Webseite zur Radverkehrsanalyse in Brandenburg oder auf dem nachfolgenden Video:

Dienstag, 3. Juli 2012

Tour de Brocken

Nach den "paar" Höhenmetern bei Meißen wollte ich mal sehen, ob da noch mehr drin ist. Allerdings ohne Zeitdruck und damit vielleicht etwas entspannter als beim Bergzeitfahren. Ein denkbares Ziel war der Brocken und an einem Sonnabend vormittag ging es südlich von Blankenburg/Harz per Rad los.


Anfahrt zum Brocken, links vom linken Strommast ist der Brocken am Horizont sichtbar.
Schon hinter Hüttenrode gibt es eine ungewohnt lange Abfahrt, mehrere Kilometer lang pendelt der Tacho zwischen 45 und 50 km/h ohne, das ich mich groß anstrengen muss. Im Hinterkopf drängen sich komische Gedanken auf: "Komme ich da nach der Brockentour auf dem Rückweg wieder hoch?"

Die Schilder sind korrekt, hier dampft es eben noch...

Es läuft ganz gut, aber noch 700 weitere Höhenmeter erwarten mich

kurz vor Schierke

In Schierke halte ich nochmal kurz an, fülle die Wasserflaschen vorsorglich und verteile Sonnencreme an den geeigneten Stellen, dann geht es ohne Hast auf die 10 Kilometer lange Brockenstraße in Richtung Gipfel. Die Strecke absolviere ich ohne Probleme, teilweise kann ich sogar ein, zwei Ritzel runterschalten. Nur das obere Teilstück ist wegen der vielen Wanderer und dem sehr schlechten Straßenbelag richtig anstrengend. Eine steile Strecke mit wechselndem Belag aus Asphalt und grobem Schotter ist ja an sich schon schwierig, aber zudem musste ich noch zwischen den ebenfalls schnaufenden Wandern herumzirkeln. An einem sonnigen Wochenendvormittag in den Ferien ist man auf dem Brocken eben nicht allein....
Irgendwann kommt der Brockenbahnhof in Sicht, dann die anderen Gebäude und schon bin ich oben.

Geschafft! und das ohne Verschnaufpause!

Dort oben bleibe ich nicht lange, es sind mir schlicht zu viele Leute hier oben. Nach zehn Minuten trete ich die Rückreise an, lasse mich entspannt die Brockenstraße wieder runter rollen. Der Crosser bewährt sich mit griffigem Profil und den Scheibenbremsen. In Schierke gibt es einen kleinen Imbiss, dann geht es auf die Rückreise nach Blankenburg/Harz. Die Kraft in den Oberschenkel reicht noch für den Hüttenroder Anstieg, ich fahre stolz nach Hause.

Sonntag, 1. Juli 2012

Bergzeitfahren in Meissen

Talstation

Bergstation

Höhenmeter sind ja rund um Berlin kaum zu sammeln, hier und da mal eine Überführung über eine Autobahn oder ein paar Höhenmeter in den Gebieten, die von der Eiszeit geformt wurden. Alles nicht wirklich viel und daher bin ich lange Anstiege überhaupt nicht gewohnt. Da liegt es ja nahe, das man dienstliche Termine in Dresden so nutzt, sein eigenes Unvermögen an einer Bergzeitstrecke bei Meißen zu überprüfen ;-)
Idealerweise langt man bei den Mahlzeiten vorher ordentlich zu und geht dann hier an den Start. Alles ganz einfach:

  1. Stempelkarte ziehen
  2. in der Talstation abstempeln
  3. so schnell wie möglich dem ausgeschilderten Weg bergauf folgen
  4. an der Bergstation wieder abstempeln
  5. die Fahrzeit selbst errechnen und dann je nach Ergebnis veröffentlich lassen oder sich gedanklich selbst einordnen

Der Bergfloh vor mir hat 11 Minuten gebraucht, der Rekord für die Strecke liegt bei 9 Minuten irgendwas und ich war nach 15 Minuten oben...

Irgendwo südlich von Hamburg gibt es eine Zeitfahrstrecke mit gleicher Technik, mal sehen, wann ich das ausprobieren kann.

Montag, 4. Juni 2012

Pedalkraft rund um die Welt

Fahrräder sind wegen der Vielfältigkeit in Form und Nutzung faszinierende Objekte. Sehr anschaulich wird das in der Fotostrecke des Boston Globe.

Hier geht's lang: http://www.boston.com/bigpicture/2012/06/pedal_power.html

Nummer 31 ist nur wenige hundert Meter entfernt von mir ;-)

Dienstag, 22. Mai 2012

komische Radwege in MV


Eigentlich setzt das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern vorrangig auf den Tourismus als Wirtschaftszweig und auch Radreisende zählen zur Zielgruppe. Was man sich allerdings bei solchen Radwegen denkt.... dem durchschnittlichen Reiseradler mit normaler Kondition und viel Gepäck wird hier eine schöne Hürde in den Weg gestellt...
Gefunden habe ich diesen benutzungspflichtigen Treppenradweg östlich vom Plauer See.

Montag, 14. Mai 2012

Fixie Inc. Black Jack

Das Rad ist nun nahezu komplett fertig, nur mit dem Rücklicht bin ich noch nicht zufrieden. Aber es tut erstmal seinen Job... nachfolgend ein paar Impressionen:








Samstag, 28. April 2012

nächtlicher Fotohalt in Biesenthal


Auf dem Weg nach Hause habe ich mal irgendwo angehalten und ein paar Fotos von dem neuen Radl gemacht...rollt ganz gut...

Donnerstag, 19. April 2012

Fixie Inc Black Jack




Den alten Nishiki-Rahmen wollte ich austauschen, weil er für größere Reifen als 23 mm keinen Platz bot. Die Gelegenheit war günstig, bei Fixie Inc. war im Rahmen der Resterampe zum Jahreswechsel 2011/2012 noch ein BlackJack-Rahmen zu bekommen und mein Nachbar hat den alten Nishikirahmen übernommen.

Nach und nach sammelten sich die Teile und der Rahmen wurde Stück für Stück vervollständigt. Gestern habe ich dann in der Mittagspause noch das Lenkerband gewickelt und konnte dann nach Feierabend in den Mecklenburger Weiten die ersten Kilometer mit dem neuen Singlespeeder absolvieren. Habe grob die permanente RTF in Laage als Orientierung genommen, einiges an Werkzeug in den Rucksack gepackt (für den Fall, dass...) und mich dann auf den Weg gemacht. Das Werkzeug wurde nicht benötigt, ein paar kleine Detailänderungen stehen noch an, aber ansonsten bin ich hoch zufrieden mit dem Ergebnis.

Dienstag, 27. März 2012

1111

Immer weiter, habe gerade total viel Spass und zum Glück auch keine Motivationsprobleme.... Jetzt noch zehn Kilometer und ich bin zu Hause!

Mittwoch, 21. März 2012

Komische Kombi

Das habe ich gerade zusammen aus dem Briefkasten gezogen....

Sonntag, 18. März 2012

die 1000 Kilometer auf dem Merida

Am Sonnabend ergab sich der Anlass für eine längere Radrunde, kurz nach 07:00 Uhr bin ich in Richtung Joachimsthal aufgebrochen.


Irgendwo unterwegs hat das Merida den vierstelligen Kilometerbereich auf dem Tacho angefangen, ich bin mit dem Rad und auch meiner intensiven Nutzung damit sehr zufrieden.


Von Joachimsthal in Richtung Eberswalde habe ich dann den Asphalt mal sein lassen und bin in die Töpferberge bei Altenhof gefahren. Eigentlich sind das die passenden Wege für den Crosser...



Mittwoch, 22. Februar 2012

120mm-Nabe für Singlespeed mit Schnellspanner

Singlespeedrahmen oder Fixierahmen mit einer Einbaubreite von 120 mm für das Hinterrad sind ja zur Zeit schwer in Mode. Mir steht demnächst auch so ein Rahmen ins Haus, aber für 120 mm habe ich keine für mich passende Nabe gefunden. Damit meine ich, das die üblichen Naben für Bahnräder keine Schnellspannachsen haben, im Falle des Falles muss entweder der 15er Maulschlüssel oder der passende Imbusschlüssel bemüht werden, um das Hinterrad aus dem Rahmen zu bekommen. Blöd, wenn das passende Werkzeug dann bei der Tour nicht dabei ist.

Ich habe eine alte Schraubkranznabe besorgt, die auf 120 mm Einbaubreite zurückgebaut, die hohle Achse angepasst und bei der Schnellspannachse mit einem normalen M5-Gewindeschneider das Gewinde verlängert (im Foto hoffentlich gut zu sehen). Wenn der Rahmen da ist, wird auch die Länge des Schnellspanners angepasst.

Nun könnte auch der Singlespeedrahmen langsam kommen...

Montag, 6. Februar 2012

ausgerastet

Etwa zwanzig Meter von dem Laden Cicli-Berlinetta (voll mit Rennradklassikern aller Art und Zustände) fand sich dieses Rad hier...

Sonntag, 5. Februar 2012

ein fehlender Schlauch und seine Auswirkungen


Normalerweise hängt an meinen Rädern eine kleine Satteltasche, da ist ein Ersatzschlauch drin, etwas Flickzeug und ein Multitool. Irgendwo findet sich dann auch noch eine passende Minipumpe, die entweder an den Rahmen geklemmt wird oder in der Trikottasche verschwindet. So ausgerüstet endet die Tour normalerweise ohne Platten oder andere Probleme wieder vor der Haustür.
Heute sollte das bisher wenig genutzte Cannondale zum Einsatz kommen, aber ein passender Schlauch (26er mit dem schlanken Ventil) fand sich nicht. Habe mich daher komplett ohne irgendwelches Werkzeug auf den Weg gemacht, wird schon nichts schief gehen...Bei dem Wetter macht Flicken draussen ja keinen Sinn.

Aber irgendwie war der Wurm drin, nach acht Kilometern stürze ich wegen dem unterm Schnee verstecktem Eis. Darauf hin entschließt sich der Speichenmagnet der Fliehkraft zu folgen und kommt damit natürlich nicht mehr am Sensor vorbei. Komisch, die letzten 350 Kilometer saß der bombenfest an der Speiche. Hatte ich erwähnt, das das Werkzeug zu Hause geblieben ist? Die restliche Tour soll dann das Smartphone tracken, damit ich wenigstens ungefähr weiß, wieviele Kilometer ich absolviert habe.

Etwa fünf Kilometer nördlich von Werneuchen, irgendwo auf einem Feldweg gibt es dann ein komisches Geräusch. Zuerst denke ich, das etwas Schnee zwischen Felge und Bremse schleift, allerdings ändert sich das Fahrverhalten so schnell und deutlich, das mir auch die Ursache schnell klar wird.

Ab Weesow bringt mich dann das Taxi nach Hause (immerhin auch das Rad), die 25 Euro fürs Taxi hätte ich wohl besser in passenden Schläuchen angelegt.

Dienstag, 24. Januar 2012

entlang der Poststraße Cottbus-Berlin


Vor einigen Tagen machte ich mich mit dem Zug auf den Weg nach Brand (Niederlausitz)und bin dann am Tropical Island vorbei nach Hause gefahren. Der größte Teil der Strecke wurde auf Asphalt absolviert, aber die ersten zwanzig Kilometer sahen ungefähr so aus, wie auf dem unteren Bild. Perfekte Wege für den neuen Crosser! Die Bremsen sind inzwischen eingefahren und vermitteln jederzeit perfekte Verzögerungsmöglichkeiten.

Auf der Strecke rutschte die Sattelstütze immer weiter in den Rahmen, erst nach einiger Zeit fiel mir ein, das der passende Inbus-Schlüssel ja unterm Sattel zu finden ist und eben nicht zu Hause liegt...das hatte ich mir die ganze Zeit eingeredet, ohne vorher mal nachzusehen. 80 Kilometer, knappe fünf Stunden mit Pausen und zwei Geocaches unterwegs waren die Eckdaten dieser Tour.