Dienstag, 30. Dezember 2008

the last ride of the year

Die Sonne wirft nur schwaches und fahles Licht auf die Welt, die Augen tränen dann und wann, die Nase tropft gelegentlich, die Lunge pfeift die kalte, aber klare Luft aus und ein, die Zehen frieren nach knapp drei Stunden....aber es war ein sehr schöner Jahresabschlußritt....

Rückblick 2008

Was brachte das Jahr 2008 für mich? Aus Radfahrersicht jedenfalls viel Abwechslung und schöne Erlebnisse, ein paar Highlights stelle ich mall kurz zusammen:

  1. Teilnahme an zwei Radrennen. Das Rennen im Heimatort war eine kleine Vorbereitung auf die kleine Runde beim Velothon in Berlin.
  2. Eine neu persönliche Jahresbestleistung von 3.200 Kilometern, etwas mehr als die Hälfte mit dem Rennrad, den Rest mit MTBs oder dem Reiserad. Das ist deutlich mehr als die bisherige "Jahresbestleistung" von 2.500 Kilometern und das gelang trotz des verkorksten Startes in den Monaten Januar und Februar.
  3. Ein Radurlaub mit Kinderanhänger und Zelt, der allen Beteiligten Freude und Erholung boot.
  4. Die längste Tour überhaupt, von Eberswalde nach Usedom mit 200 Kilometern
  5. Die erfolgreiche Absolvierung des Prenzlauer Hügelmarathons auf der 111er Strecke...

Mal sehen, was das neue Jahr zu bringt. Unten gibt es noch die Kilometerstatisik für die einzelnen Monate von 2008


Samstag, 27. Dezember 2008

V-Brakes - eigentlich doch ganz simpel, oder?


Tja, eigentlich...das obige Foto zeigt mein Problem: die Bremskörper rutschen nicht weit genug auf die Cantisockel. Die kleinen Federchen, die die Bremsen wieder von der Felge wegholen sollen und normalerweise in Bohrungen neben dem Cantisockel Verankerung finden, hängen bei mir in der Luft...
Die Bremskörper sind übrigens ganz normale Shimano Deore-Teile, also nix exotisches...das sind wohl eher die Cantisockel...na, mal sehen, ob ich irgendwo was anders finde.
Gibt es andere Lösungsideen?
- Maguras HS 33?
- andere Bremskörper?

Bin gespannt, wie sich dieses Problem lösen lässt...

last ride of the year?


Zwar war das heute die erste Radrunde im Dezember überhaupt, aber hoffentlich noch nicht die letzte. Der Monat und das Jahr haben noch ein paar Tage, die Wettervorhersage ist gut, könnte also klappen...

Sonntag, 21. Dezember 2008

Versuchsaufbau



Als kleine Ergänzung zum letzten Posting gibt es hier zwei Eindrücke vom Aufbau unserer kleinen Lampentestreihe. Die Belichtungsdaten blieben natürlich für alle Lampen gleich...
Ausserdem gibt es noch einen thematisch passenden Link zum MTB-Forum.

Samstag, 22. November 2008

Testbilder - Sigma Karma low....

Die dunklere der beiden Leuchtstärken an der Sigma Karma.

Testbilder - Sigma Black Power LED....

Die dunklere der beiden Leuchtstärken an der Sigma Black Power LED.

Testbilder - Sigma Karma und Sigma Black Power LED


Die Sigma Karma und die Sigma Black Power LED im paralellen Einsatz....

Testbilder - Sigma Black Power LED

Der Unterschied zur "normalen" Power LED ist hier im Foto gut sichtbar, war aber auch vor Ort deutlich.

Testbilder - Sigma Karma

Die maximale Leuchtstärke bei der Sigma Karma.

Testbilder - Cateye Helmlampe

Die Cateye-Helmlampe im Test....

Testbilder - Sigma Power LED

Diese Lampe bietet zwei Leuchtstufen, wir haben hier die hellere der beiden fotografiert. Im Vergleich zu der Dynamolampe verschwindet hier der hintere Rand des Weges im Dunkeln.

Testbilder - Dynamolampe B&M IQ senso


Vor zwei Wochen habe ich mich mit Hendrik verabredet, damit die Leuchtweiten der vorhandenen Lampen mal im Foto dokumentiert werden sollten. Der Testaufbau war für alle Lampen gleich:
- ein asphaltierter Radweg, der Asphalt war regennass.
- den Randbereich des Weges haben wir absichtlich mit einbezogen
- ein Stein als Hindernis, ca. 10 Meter vor dem Rad, der diente auch als Fokussierpunkt für den Leuchtkegel und die Kamera
- alle Akkulampen voll geladen

Ich werde jetzt alle Fotos hier nach und nach zeigen.
Das obige Foto gehört zu dem hier bereits gezeigten Scheinwerfer.

Freitag, 7. November 2008

Licht ans Rad - Helmlampe von Cateye


Die Helmlampe gab es als Sonderangebot bei einem großen Zweiradhändler, zum Orginalpreis hätte ich die nicht gekauft. Die Lampe liefert sehr helles und weitreichendes Licht, aber auch sehr stark auf einen Fleck begrenzt. Die Lampe taugt durchaus für den Trail, man muss aber mit dem schmalen Lichtkegel auf dem Weg immer hin- und herwandern. Die ideale Kombination besteht für mich derzeit aus der Dynamolampe zusammen mit dieser Lampe hier am Helm.

Licht ans Rad - Dynamolampe



Ich bin von dieser Kombination absolut begeistert. Der Scheinwerfer namens Lumotec Fly senso plus von Busch und Müller liefert einen hellen und sehr gleichmässigen Lichtteppich ab. Der Lichtkegel trifft etwa drei Meter vor dem Rad auf den Weg auf und leuchtet bis ca. 15 Meter vor dem Rad eine Breite von zwei Metern aus. Dabei gibt es keine extrem hellen oder dunklen Stellen, einfach nur Licht! Durch das Dynamorad ist das Licht immer verfügbar, aber leider nicht so leicht zwischen den Rädern zu wechseln. Ausserdem finde ich die Sensorschaltung überflüssig, viel zu leicht rutscht der Schalter von "Aus" über "Ein" auf "Sensorautomatik". Und dann wird der Scheinwerfer durch das Licht überholender Autos abgeschaltet! Einen kleinen Nachteil gibt es noch: in Kurven geht das Licht natürlich erst sehr spät dahin, wo man langfährt, aber ansonsten ist das Licht absolut tauglich für Wald- und Feldwege.

Dienstag, 4. November 2008

Licht ans Rad - Sigma Power LED

Aus dem Baukasten rund um diese Lampe habe ich mir das Modell ohne externen Akku und mit Lenkerhalterung gewählt. Zwei unterschiedliche Leuchtstufen liefern einen sehr eng fokussierten Lichtpunkt und damit ist die Lampe meiner Meinung nach nicht so sehr für den Trail geeignet. Möglicherweise ist die Ausführung mit Helmbefestigung und externem Akkupack dafür besser geeignet, der starke "Spotcharakter" wird sich dadurch sicherlich nicht ändern.

Freude am Fahren

Derzeit kommt leider keine Freude am Fahren auf, lag erst mit Fieber im Bett und für den Rest der Woche stehen dienstliche "Ausflüge" an...

Montag, 27. Oktober 2008

erste Baustelle abgeschlossen

So, das Ding rollt, die Schaltung geht einwandfrei, es fehlen nur noch ein Fahrradcomputer und zwei Flaschenhalter....

PS: Über Nacht ist der Schlauch im Vorderrad geplazt...bei nur 8 Bar...

Dienstag, 21. Oktober 2008

Baustelle 2


Auch die zweite Baustelle nähert sich der Vollendung, offene Arbeiten wie folgt:
  1. Schalt- und Bremszüge installieren (siehe gleicher Punkt vom vorherigen Post)
  2. Cantisockel in die Gabel schrauben (wo sind die Dinger eigentlich?)
  3. Bremsen montieren und einstellen
  4. Schaltung einstellen
  5. alle Bedienelemente und Griffe am Lenker endgültig befestigen
  6. Fahrradcomputer anbauen

Baustelle 1

Wie bereits beschrieben, finden die STI-Griffe wieder Verwendung. Noch zu erledigen sind folgende Dinge an diesem Rad:
  1. Schalt- und Bremszüge installieren (Nokonzüge machen da ein wenig mehr Arbeit)
  2. Schaltung vorn und hinten einstellen
  3. Testrunde fahren
  4. Lenkerband um den Lenker wickeln
  5. Fahrradcomputer anbauen
So wäre das Rad sehr schnell fertig, aber insgesamt wird es wohl noch mindestens eine Woche dauern.

Montag, 20. Oktober 2008

2961

Eigentlich wird ja erst am Jahresende abgerechnet, aber ich bin mit 2961 Kilometern schon jetzt über meinem Ziel von 2500 Radkilometern und freue mich sehr, dass ich dieses Ziel geschafft habe. Zumal es zu Beginn des Jahres gar nicht danach aussah...und ein paar Kilometer werden es in diesem Jahr sicherlich noch werden.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Umbau


Nach genau 3367 Kilometern wurde das alte Japanstahlgerüst zum Singlespeeder umgebaut. Die STI-Griffe, die Schaltung und ein paar andere Kleinteile werden bei einer neuen Baustelle Verwendung finden. Teste gerade die Übersetzung, die 39-16 schien bei der ersten Runde auch mit viel Gegenwind gut zu passen. Demnächst wird noch 39-15 getestet und dann das Ritzel der Wahl als passendes Singlespeedritzel bestellt und montiert, bisher sind nur Restritzel aus irgendwelchen Kassetten vorhanden.

Sonntag, 5. Oktober 2008

Hügel, Wind und hoher Puls

Direkt an der Anmeldung vom Hügelmarathon, drei Räder warten....zwei wollten 111 Km fahren, eine Dame fuhr die 75 Kilometerrunde.

Auf den ersten zwanzig Kilometern schien noch die Sonne, dann zogen die Wolken auf. Ich musste Hendrik ziehen lassen, die Blutspende vom vorhergehenden Montag wirkte sich mit einem deutlich höheren Puls und erhöhter Atemfrequenz aus.

Der Südwestwind wehte frisch und kam auf gefühlten 75 % der Strecke von vorn oder schräg von vorn....vielleicht habe ich die Rückenwindabschnitte auch nicht wirklich wahrgenommen. Bei Kilometer dreißig fand sich eine kleine Gruppe von vier Leuten zusammen, wir haben ganz gut zusammengepasst, aber bei Kilometer 45 musste ich an einem Anstieg abreissen lassen. Eine ähnliche Situation gab es nochmal bei Kilometer 70, aber ich konnte hier nur zwei Kilometer mitfahren.

Verwundert hat mich die lange Verweildauer der anderen Teilnehmer an den Verpflegungsstationen, ich wollte nicht auskühlen und habe mir nur schnell ein paar Dinge gegriffen, die Flaschen aufgefüllt und bin weiter. Bei den tollen Helfern war gut zu sehen, wie sehr die ausgekühlt waren...

Fazit: 111 km in knapp vier Stunden, 27er Schnitt und die Gewißheit, dass ich Blutspenden und solche Aktivitäten besser aufeinander abstimmen muss.

Mittwoch, 24. September 2008

Donnerstag, 11. September 2008

mein längster Ritt - von Eberswalde nach Usedom


Die Marschtabelle am Lenker ... es geht bei Sonnenschein durch die Uckermark...unterwegs habe ich auch einige Chausseehäuser fotografieren können


Abgelegene Bauernhöfe irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern (genauer: südlich von Woldegk), allerdings würde ich nach der ersten Erfahrung die Strecke umplanen und so insgesamt fast zehn Kilometer Pflasterstrecke zu umgehen.

Nach etwa 190 Kilometern bin ich an einem Usedomer Bahnhof angekommen und die Rückreise erfolgte dann mit der UBB und der Deutschen Bahn AG.

Donnerstag, 4. September 2008

ein Tretlager auf Wanderschaft



Der Umwerfer tut sich immer schwerer, die Kette aufs große Blatt zu bringen und in den großen Gängen schleift die Kette am Umwerfer....das Tretlager ist ungefähr zwei Milimeter nach rechts gewandert. Werde nur noch Tretlager kaufen, wo die Lagerschalen einen anliegenden Aussenring haben.

Montag, 1. September 2008

Ein Muskelkater bei einer 26 Kilometer-Runde?

Am letzten Donnerstag war ich abends mit dem Rad unterwegs....in Blumberg habe ich eine Bordsteinkante nicht richtig gesehen und hatte prompt einen Platten. Also habe ich unter blöden Kommentaren von Hundebesitzern (...soll ich den ADAC rufen....) und dem wütendem Gekläff und Geknurre der Wachhunde auf dem benachbarten Gelände den Schlauch gewechselt.
Anscheinend hatte ich den Schlauch schon mal gewechselt und dann nicht aus der Satteltasche aussortiert bzw. geflickt...jedenfalls war am Tanklager Seefeld wieder die Luft raus. Auf eine Reparatur unterwegs hatte ich keine Lust, der Rest des Heimweges verlief dann so:

1. hektisch pumpem bis der Reifen auf Daumenprobe ausreichend Druck hat
2. schnell auf Rad springen
3. Sprintstrecke von etwa 800 Meter bei einem Tempo knapp unter 40 km/h absolvieren
4. Last vom Vorderrad nehmen und locker weiter rollen lassen
5. bei zuwenig Druck anhalten und bei 1. wieder anfangen...

So ging das dann sechs oder sieben Mal, dann war ich endlich und auch entnervt zu Hause angekommen.

Mittwoch, 13. August 2008

Statisik

Tja, stark schwankende Leistung dieses Jahr, jedenfalls bisher. Dennoch bin ich schon jetzt recht zufrieden, die gesamte Fahrleistung beträgt in diesem Jahr bereits mehr als 2.000 Kilometer, im vergangenen Jahr hatte ich insgesamt nur 1.500 Kilometer.

Dienstag, 12. August 2008

Reiseroute

wie man sich über einen 17er Schnitt freut...


Das im vorigen Beitrag vorgestellte "neue" Reiserad wurde gleich genutzt, oben ist das komplett bepackte Gespann zu sehen. Den Anhänger haben wir für unsere kleine Tochter ausgeliehen, das klappte ganz hervorragend. Und mit diesem Gespann gab es bei einem vermutlichen Gesamtgewicht von etwa 200 Kilogramm auf der ganzen Reise nur einen 17er Schnitt, aber uns kam es ja auch nicht auf Geschwindigkeit an.


Dieses Symbol leitete uns grob entlang der ehemaligen Bahnstrecke der Oderbruch-Bahn durch das Oderbruch. Insgesamt absolvierten wir so 225 Kilometer in mehreren Tagesetappen.


Ich finde ja Poller oder andere PKW-Verhinderungen auf Radwegen richtig und sinnvoll, aber mit Hänger ist es meistens sehr eng. Ausserdem muss die ganze Fuhre abgebremst und wieder beschleunigt werden...

Nur noch ein kleine Impression vom unserem Campingplatz in Waldsieversdorf. Das Finden von Campingplätzen war problematisch, die Karten (auch eine aktuelle Karte!) hatten welche eingezeichnet, wo keine mehr waren und dann fanden sich plötzlich Campingplätze, wo keine eingezeichnet waren. Teilweise wussten selbst die Touristeninformationen nicht so wirklich, ob in ihrem "Betreuungsgebiet" Zeltmöglichkeiten zu finden sind. Erstaunlich war auch der Unterschied zwischen dem Oder-Neiße-Radweg und unserer Route, auf dem ONR haben sich die Anbieter in den Orten mit vielfältigen Angeboten auf die Radtouristen eingestellt, auf unserer Route war es noch sehr überschaubar.

Umbau...




















Mein altes Red-Bull-MTB, nicht mehr ganz auf dem aktuellen technischen Stand, dafür robust und zuverlässig.















Etwas umgebaut...so wird es wohl eine ganze Weile bleiben.

Dienstag, 17. Juni 2008

BC906 - technischer Fortschritt?


















Bisher war ich mit den Geräten von Sigma sehr zufrieden und es sind hier in der Familie auch noch viele Geräte von denen im Einsatz.

Nur die aktuellen Geräte scheinen eine eigenartige Benutzerführung zu haben:

1. Die Anzeige der Gesamtkilometer ist nur im Stand möglich. Unterwegs ist die Ansicht der Gesamtkilometer nicht möglich, dafür muss der Radfahrer erst wieder anhalten...

2. Das Löschen der Tourdaten ist doppelt umständlich:
- nur im Stand möglich, beim Fahren nicht
- man muss in der Anzeige einen Wert von den Tourdaten haben (bei der Anzeige der Gesamtkilometer, Gesamtfahrzeit oder der Uhrzeit ist das Löschen nicht möglich)
- mit langem Festhalten der oberen rechten Taste wird zunächst der Einzelwert der Tour gelöscht
- jetzt nochmal lange oben rechts festhalten und die alten Tourdaten sind komplett gelöscht....

Ich wüsste wirklich gerne, aus welchem Grund die Leute bei Sigma das genau so haben wollten...

Montag, 26. Mai 2008

Nachlese Velothon

Tja, ich habe es geschafft...
Kurz nach sieben Uhr bin ich zu Hause losgeradelt um im Nachbarort in die S-Bahn zu steigen. Unterwegs stiegen mehrere Velothon-mitfahrer zu, das war an den knallgrünen Kleiderbeuteln sehr gut zu erkennen. Kurz nach acht Uhr befand ich mich dann auf dem Weg in den Startblock J und habe dann dort geduldig bis auf unseren Start gewartet. Bis zum eigentlichen Start (direkt hinterm Brandenburger Tor) war es vom Startblock fast ein Kilometer...


Der noch sehr leere Startblock.














Dann ging es auch ziemlich flott los, es fand sich fast immer ein "D-Zug" wo ich mitfahren konnte und ich habe die Strecke deutlich schneller als erwartet absolviert. Nur etwa 10% der Strecke bin ich tatsächlich völlig ohne Windschatten gefahren, das Teilnehmerfeld war einfach riesig! Erst ab der Streckenteilung wurde es deutlich leerer und ausgerechnet hier gab es dann Gegenwind. Dank der Tempobolzerei bin ich nach 1 Stunde und 35 Minuten und ein paar Sekunden schon im Ziel gewesen. Von der Stadt selber habe ich nicht viel mitbekommen, das Fahren im Feld fordert da die volle Konzentration!

Lohn der Mühe: Platz 568 auf der Kurzstrecke, ein Schnitt von 36,8 km/h und heute dicke Beine. Aber es war die Mühe wert und für meinen Trainingsstand doch überraschend gut. Kein Defekt, kein Sturz, keine Verletzung.

Donnerstag, 22. Mai 2008

angemeldet...

So langsam wird es ernst....der Kilometerstand für Mai ist inzwischen bei 444 km...

Lt. Startlister gibt es insgesamt 10.500 Starter...

Mittwoch, 14. Mai 2008

die kleine Flucht heißt...

.... E11 und ist eigentlich ein Fernwanderweg. Er führt durch mein kleines Heimatstädtchen und geht ganz weit nach Osten, mich bringt er auf verschlungenen und abwechslungsreichen Wegen in den Gamengrund. Unterwegs gibt es auf der kurzen Strecke viel zu sehen: Äcker, Weiden, Wiesen, Birkenwäldchen, Mischwald und natürlich auch die Kieferzuchtflächen... Heute war es wieder besonders angenehm, keine Fußgänger im Gamengrund, nur wahnsinnige Mengen an Insekten...
Zum Abschluß der Runde standen 40 Kilometer auf dem Radcomputer vom Singlespeeder...

Dienstag, 13. Mai 2008

Jedermannrennen Altlandsberg 09.05.2008

In Altlandsberg starte wie im vergangenen Jahr eine Etappe im U23-Elite-Worldcup im Rahmen der "Tour de Berlin". In diesem Jahr wurde das Programm noch durch ein Jedermann-Rennen ergänzt. Und da ich bisher keinerlei Rennerfahrung habe, wollte ich das Rennen vor der Haustür als Vorbereitung für den 25.05.2008 nutzen.

Die 71 Jedermänner wurden nach dem Start der Profis eingewiesen, vier Runden sollte im Feld gefahren werden und die letzte Runde war freigegeben. Um 17:30 wurden wir dann auf die Runde geschickt und ich konnte innerhalb des Feldes gut mitfahren. Im Start-Ziel-Bereich verlor ich auf dem Kopfsteinpflaster den Anschluß an das Hauptfeld und konnte auch nicht mehr ranfahren. Für die restlichen vier Runden auf dem Rundkurs bildete sich dann ein kleines Vierer-Grüppchen, das sich dann irgendwann auf drei reduzierte. Marco aus Frankfurt/Oder (viele Grüße an dieser Stelle) und ich wechselten uns vorne halbwegs ab, nur der dritte Fahrer hatte keine Ambitionen auf Führungsarbeit. Schon in Runde drei war mir klar, was zum Ende der Runde fünf passieren würde...und so kam es auch: der "Faule" hat mit ausgeruhten Beinen uns beide stehen gelassen und ist vor uns durchs Ziel gefahren...

Egal, ich hatte meine bescheidenen Ziele erreicht, habe nicht abgebrochen und hinterher doch ein bisschen Muskelkater.

Tourdaten: 5 Runden mit knapp 8 Kilometern, insgesamt 37 Kilometer, Fahrzeit: 1:09 (der Sieger war knapp unter einer Stunde, aber der war im letzten Jahr noch Deutscher Bergmeiser bei den Profis), Schnitt: 32 km/h


Ich bin der linke Fahrer...








































Montag, 5. Mai 2008

Velothon



















Tja, ich habe mich hier für die kleine Runde angemeldet, mal sehen, wie ich das schaffe. Bis dahin gilt es aber noch ein paar Kilometer einzusammeln. Die bisherige Statistik dazu sieht überschaubar aus, aber es entwickelt sich...

Januar: 0 km
Februar: 27 km
März: 105 km
April: 226 km
Mai 102 km (bisher....)

Sonntag, 6. April 2008

wählerisch...

...darf ich zur Zeit nicht sein: die Radrunden finden noch im Dunkeln statt, die letzten beiden auch bei Schietwetter mit anschließendem Füßewärmen in der Badewanne, aber der Jahreskilometerzäher steht inzwischen bei 230 Kilometern...von meinem Ziel für das Jahr 2008 ist das noch weit weg, aber ich sehe das jetzt ganz unverkrampft. Schön wenn ich es schaffe, es ist nicht tragisch, wenn es nicht klappt.

Dienstag, 1. April 2008

ganz schleppend...

...entwickeln sich in diesem Jahr meine Radaktivitäten. Neuer Job mit mehr dienstlichen Kilometern im Auto und andere Einflüsse ergaben eine bisher dürftige Leistung von 150 Kilometern, davon sind 68 Kilometer in den letzten beiden Tagen entstanden...
















Die heutige Runde führte in der Mittagspause über folgende Ortschaften:
Altlandsberg- Mehrow- Ahrensfelde- Blumberg- Seefeld- Werneuchen- Wegendorf- Altlandsberg. Insgesamt dann 38 Kilometer und ein für Rennräder bescheidener Durchschnitt...

Am Ehrenmal für die russischen Soldaten in Blumberg.