Donnerstag, 8. Dezember 2011

Fotos von den letzten Touren


1 on It


Ich fahre ja auch gerne Singlespeeder, aber so eng wie die coolen Typen hier sehe ich es nicht...

Sonntag, 20. November 2011

Herzlich Willkommen Merida


Bei meiner ersten Ausfahrt mit dem Meridacrosser, war ich mir nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung war. Es rollte überhaupt nicht! Einerseits war ich körperlich geschafft, weil es der vierte Tag in Folge mit intensiver körperlicher Betätigung war. Andererseits schliffen vorne und hinten die Bremsen, es ging nicht wirklich voran. Aber dank der idotensicherung Anleitung von Ecovelo (übrigens auch sonst ein lesenswerter Blog) war die Sache mit den Bremsen in den Griff zu kriegen und so hatte ich heute viel Spaß bei der heutigen Runde.
Vorne wurde die Novatec-Nabe durch einen Alfine-Nabendynamo ersetzt, ebenso wurde dann eine neue Bremsscheibe eingebaut.

Was ist mir sonst noch aufgefallen:
  • Die Front ist sehr hart, da wirken sich Oversized-Lenker, Oversized-Vorbau und die stabile Disc-Gabel deutlich aus. Zudem ist das Lenkerband ziemlich dünn, jedes normale Korkband ist da dicker.
  • Die hochwertigen Züge von jagwire sind mir positiv aufgefallen, ansonsten wurden viele Teile der Eigenmarke von Merida verbaut. Die Schaltzüge sind vorne am Lenker deutlich zu lang, sie scheuern oben auf dem Gabelkopf und haben nach 100 Kilometern bereits deutliche Spuren hinterlassen. Durch die Montage des Scheinwerfers werden die Züge angehoben und werden dann nicht mehr an dem Gabelkopf scheuern. Blöd ist es trotzdem, zumal Merida fünf Zentimeter höher entsprechende Schutzaufkleber am Steuerrohr angebracht hat.
  • Trotz der Cross-Reifen waren bei 5 bar durchaus Geschwindigkeiten zu erreichen, die sich nicht viel von einem reinrassigem Rennrad unterschieden.
  • Der Rahmen und die Gabel haben Bohrungen für Schutzblechstreben, allerdings wird die ordentliche Montage durch die Bremssättel behindert.
  • Hinten ist eine 140er Scheibe ans Rad geschraubt, eine größere war wohl aus Platzgründen nicht möglich. Die Bremswirkung ist bisher überschaubar, vielleicht wird es ja noch besser, wenn die Bremse eingefahren ist.

Jetzt kommt noch ein Scheinwerfer von B&M an die Front und fertig ist das Winterrad.

Samstag, 19. November 2011

fade to grey




November, Nebelschleier in den Senken, graue Wolken, schwarze Wasser und doch habe ich die Tour heute sehr genossen.

Mittwoch, 16. November 2011

Neuzugang


Die Scheibenbremsen benötigen noch eine Feineinstellung, eine Anleitung dafür habe ich schon gefunden. Ansonsten bin ich gespannt, wie oft ich auf dem Sattel des Rades hier sitzen werde.

Sonntag, 23. Oktober 2011

5000 auf dem alten Stahlrenner




Der alte Nishiki-Stahl-Renner hat bei mir jetzt die 5000er Marke überschritten. Auf dem Weg zum Werbellinsee konnte ich den Sonnenaufgang beobachten, während das Wasser in den Trinkflaschen gefror...

Montag, 17. Oktober 2011

Felgenfresser?



Zugegeben, die Geräusche beim Bremsen sorgten für eine Gänsehaut. Aber das die alten Beläge nach knapp 2000 Kilometern so schlimm aussehen, hätte ich nicht gedacht.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Wintervorbereitung

Der neue Reifen hat sich ziemlich gewehrt...aber jetzt bin ich auf Schnefall vorbereitet :-)

Montag, 26. September 2011

Aua

Wenn die Kettenblattschraube nachgibt, dann tut das Knie weh und die Mittagsrunde wird zur Schieberunde

Dienstag, 6. September 2011

Danny MacAskill hat es wieder getan

Danny hat ja schon einige beeindruckende Kunststückchen im Spiel mit der Schwerkraft abgeliefert, hier ist sein aktuelles Werk:


Montag, 23. Mai 2011

Nachlese Velothon 2011

Kurz nach 07:00 Uhr ziehe ich die Tür hinter mir zu und mache mich auf dem Weg zum Start.


Bis zur S-Bahn in Hoppegarten rolle ich sehr locker, dann geht es mit der S-Bahn weiter in Richtung Berlin-Mitte. Unterwegs gibt es noch ein wenig Abwechslung durch Baumassnahmen und die damit einhergehenden Umsteigezwänge. Egal, ich komme mit genügend Zeitpuffer im Teilnehmerbereich an und mache mich auf den Weg in den Startblock.

In der Zeit kreisen meine Gedanken noch um die fehlende Vorbereitung und den "Leichtsinn", die lange Strecke zu buchen. Die Trainingsvorbereitungs ist schwach, im Februar und März bin ich wegen Knieschmerzen kaum zu fahren gekommen. Erst im April und jetzt im Mai kann ich nennenswert Zeit im Sattel verbringen. Im Startblock B bin ich mit der Vorbereitung sicherlich nicht richtig einsortiert....jetzt aber ist es nicht mehr zu ändern, ich werde die Strecke schon schaffen.


Der Startschuss fällt und die ersten dreißig Kilometer kriege ich kaum was mit, das Fahren im Pulk fordert alle Konzentration. Es ist wie im Rausch, der Tacho pendelt um die 40 km/h.

Erst ausserhalb von Berlin, südlich der A10 löst sich das Feld auf, streckenweise "ziehe" ich vier oder fünf Mitstreiter auf der Brandenburger Allee mit. Mein Flaschen sind aber alle, ich habe ziemlichen Durst und so schere ich bei Km 75 von der Strecke ab in die Verpflegungsstation. Hier trinke ich zunächst einen Liter, mit vollen Flaschen und zwei Bananen mache ich mich an den Rest der Strecke. Zunächst geht es schnurgerade auf der B101 in Richtung Stadtgrenze.


Ein kommender Abschnitt macht mir noch Sorgen, die Streckenführung auf dem Tempelhofes Flugfeld. Da wird es mächtig Gegenwind geben, hoffentlich findet sich da auch für mich ein Windschatten...

Dort angekommen erwische ich zunächst ein Hinterrad, aber ich kann nicht mithalten. Irgendwo auf der Gegenwindstrecke habe ich dann auch noch einen ordentlichen Krampf im rechten Oberschenkel, ich fahre daher sehr behutsam weiter. Ich bin jedenfalls sehr froh, als ich das Flugfeld hinter mich gebracht habe.


Bei Kilometer 90 meldet sich mein Körper wieder, die Energieriegel sind alle und ich kriege langsam Hunger. Um die Situation zu verspotten führt mich der Kurs durch Neukölln, der Duft von vielen Bistros und Dönerbuden liegt warm und verheißungsvoll in der Luft.

Für die letzten zehn Kilometer findet sich noch ein Mitstreiter, wir schwatzen ein wenig und rollen locker mit ca. 30 km/h in Richtung Ziel, zwischendurch werden wir immer wieder von schnelleren Gruppen überholt. Für einen Schlusssprint habe ich keine Kraft mehr, ich rolle mit dem Tempo der letzten zehn Kilometer durchs Ziel. Im Teilnehmerbereich mache ich eine längere Pause, bin ziemlich fertig und fülle zunächst mit Wasser und Bananen die Leere in meinem Magen aus.


Irgendwann auf dem Heimweg kommt dann die SMS mit den Ergebnissen: 120 Kilometer in 3 Stunden und 18 Minuten, das ergibt einen Schnitt von etwas mehr als 35 km/h und einen Platz irgendwo im Mittelfeld. Zum Vergleich: der Sieger ist nach 2:45 Stunden im Ziel gewesen, der letzte Mann in der Wertung hat für die Strecke etwas über fünf Stunden gebraucht.

Ich bin aber sehr zufrieden, das ich die Strecke absolviert habe und nie der Gedanke an ein Abbruch aufkam. Werde jetzt meine Beine pflegen und für das nächste Jahr mehr Vorbereitungszeit einplanen!

Montag, 16. Mai 2011

take a ride in MD



Eigentlich war das in der vergangenen Woche ganz anders geplant...
In Vorbereitung auf den Velothon wollte ich den familienfreien Nachmittag und Abend in Magdeburg zu einer langen Ausfahrt nutzen, damit sich der Trainingsstand auf den letzten Drücker noch etwas verbessert. Aber pünktlich zum Feierabend ziehen Gewitterwolken auf und schütteln sich für drei Stunden aus...zwischendurch habe ich den Eindruck, das die Front durchgezogen ist und mache mich tollkühn auf dem Weg, aber schon nach zwei Kilometern bin ich klatschnass...im Hotel lege ich mich verärgert zum Aufwärmen in die Badewanne....Erst gegen 19:00 Uhr hört der Regen auf, ich will aber doch noch irgendwie raus.

Am Anfang hangele ich mich durch den alten Industriehafen, dann geht es durch Magdeburger Zentrum in Richtung Schönebeck. Der Elbradweg ist in diesem Bereich denkbar ungeeignet zum Radfahren, es geht viel im Zickzack hin und her, im Stadtbereich muss man auf die vielen Mitnutzer Rücksicht nehmen und der Belag wechselt ständig zwischen losem Kies, Pflaster und schlechtem Asphalt hin und her...

Egal, am Ende der Runde stehen 45 singlespeedige Kilometer auf dem Tacho und ich verschwinde im Hotel.

Montag, 18. April 2011

am Werbellinkanal

Endlich konnte ich mal wieder ein wenig mit dem MTB unterwegs sein und habe die kurze Strecke sehr genossen. Das Foto habe ich zwischen dem Pechteich und dem kleinen Ort Rosenbeck aufgenommen, im letzten Jahr bin ich noch zu der "Brücke" gepaddelt.

Montag, 31. Januar 2011

Elektronische Helfer für den Sportler

Die modernen Smartphones sind doch für den Sportler ein wahrer Segen. Sie spielen nicht nur Musik unterwegs ab, sondern können mittels GPS-Chip auch die Daten der zurückgelegten Strecke protokollieren. Und für die Übertragung der der Daten steht die Internetschnittstelle zur Verfügung.

Seit Jahresbeginn nutze ich zwei Programme auf dem iPhone aus der Vielzahl der zur Verfügung stehenden Programme im AppStore.

Runkeeper: Zu Beginn der Lauf- oder Radrunde starte ich nun auch die entsprechende Sportart in der "App" und im Hintergrund werden die Streckendaten mitgesammelt. Unterwegs kann ich mir in selbst gewählten Intervallen die aktuellen Streckendaten ansagen lassen. Derzeit ist es die erreichte Zeit, die zurückgelegte Strecke und die Durchschnittsgeschwindigkeit.
Zum Ende der Runde stoppt man einfach die App, im Anschluß werden die Daten automatisch zu dem Account bei runkeeper.com übertragen. Dort wird dann automatisch eine Art Trainingstagebuch geführt und ich kann mir die Daten jederzeit anzeigen. Die Einstellungen für die Privatsphähre finde sehr gut gelöst, in der Standardeinstellung ist das Trainingstagebuch auf "privat" gestellt, d.h. nur ich kann mir die Historie ansehen. Aber natürlich lässt sich das auch deutlich offener gestalten, die Schnittstellen zu Facebook und Twitter sind integriert. Die kostenpflichtige Option von runkeeper brauche ich derzeit nicht, mir reichen die Funktionen des Basiszuganges.
Und falls das iPhone mal nicht mit auf die Runde kommt, gibt es alternativ die Möglichkeit die Daten per Hand einzutragen.

Mit Hilfe von 100Pushups erhalte ich einen individuellen Trainingsplan, um nach sechs Wochen 100 Liegestütze zu schaffen. Derzeit bin ich in der Woche zwei und muss "nur noch" durchhalten.

Welche Empfehlungen habt Ihr noch?