Montag, 21. März 2016

kleine Eindrücke von der Berliner Fahrradschau

Seit 2011 gibt es diese Messe, jetzt habe ich es auch mal geschafft, mir dort die Vielfalt der Räder und der Kultur drumherum anzusehen. Im Prinzip waren fast alle Variationen des Themas vertreten, es fehlte nur die Mountainbike-Sparte mit viel Federweg. Macht im Berliner Umfeld so aber auch Sinn.
Schwerpunkt war der urbane Radfahrer mit entsprechendem Lifestyle und Flair. Das Rad ist schon lange nicht mehr der verschämte Ersatz, wenn der Führerschein entzogen wurde oder ein Arme-Leute-Fahrzeug, sondern dient als klares Statement und auch Statussymbol.

Ansonsten war es sehr voll, ich konnte leider nicht in Ruhe alle Stände entdecken, das spricht aber für die Messe und das Konzept. Und es gab sehr viele Postkarten als Werbeflyer! Fahrräder aus allen denkbaren Werkstoffen, auch Holz und Bambus, neben den üblichen Materialien... das vollständige Ausstellerverzeichnis gibt es leider nicht online, sondern nur in Papierform auf der Messe. Und unter dem Themenbereich "Travel&Tour" hatte ich entsprechende Räder erwartet, nicht die möglichen Reiseziele in Österreich... Alle anderen Themenbereiche hatten entsprechende Räder bzw. Zubehör in der Ausstellung.

Tourenrenner Paripa von http://www.rad-spannerei.de/fahrraeder-paripa.php

eins der wenigen MTBs, von Veloheld und mit schicken Taschen von Fellowbags

elegante Schuhe, handgefertigt, auf Maß, die zum Anzug und zur Klickpedale passen

viele exzentrische Räder, das hier kam aus Estland

ein TROICA-Rad

Für H., die MTB-Classic-Ausstellung

Das Rekordrad von Steve Abraham, ein umspektakuläres Rad, fast schon lieblos zusammengestellt und doch wurden im Jahr 2015 damit über 100.000 Kilometer absolviert

nochmal das Rad, mit STRAVA-Logo ;-)

Holzräder gab es auch in verschiedenen Varianten

Räder für die Anforderungen nach der Apokalypse, 200 kg Tragfähigkeit, Allradantrieb, dicke Reifen, Details unter  www.anywhere.berlin

volle Fahrradparkplätze